Der Hug Verlag war immer ein Hafen der heilen Welt
Am Abend des 2. November, wird der Hug Verlag mit dem Zürichsee Unternehmensaward ausgezeichnet. Eine grosse Ehre für die Mitarbeitenden und Geschäftsführung.
Die Türen des Seminarhotels Bocken in Horgen öffnen sich letzten Mittwochabend für Unternehmerinnen und Unternehmer aus der ganzen Zürichsee-Region. Und es wäre kein UFZ-Anlass, wenn er nicht feierlich mit einem exquisiten Apéro eröffnet würde. So können die Teilnehmenden bereits ein erstes Mal Networking betreiben, bevor der Hauptanlass im Saal stattfindet.
Durch den Abend der Award-Verleihung führt ein spannendes Programm rund ums Thema «Medienlandschaft im Umbruch der Digitalisierung.» Getragen wird das Programm von der Moderatorin Nadine Janser. Nach einer kurzen Begrüssung vom UFZ-Geschäftsführer Christian Stauber, bittet er Bea Knecht auf die Bühne. Die Schweizer Unternehmerin ist unter anderem Gründerin der Firma Zattoo und hat in ihrer Karriere Erfahrungen gesammelt, die sie in Horgen mit den Anwesenden an der Award Night teilt.
Und dann endlich wird der Gewinner des 15. Unternehmensawards des UFZ Verkündet. Gemäss Jury-Mitglied Hans-Jürg Spreiter waren drei Firmen in der Hauptauswahl. «Der Hug Verlag ist allerdings ganz besonders herausgestochen.» Nicht zuletzt durch seinen konstant herausragenden Umgang innerhalb des Teams, seine innovativen Produkte und Arbeitsmodelle.
Seit 71 Jahren gibt es den den Verlag mit Hauptsitz in Kilchberg. «Hug» hat Produkte ins Leben gerufen, die bis heute jeder Schweizer kennt. Das Junior-Heft beispielsweise. Aber auch der berühmte Papa Moll wurde vom Gründer des Hug Verlags in Auftrag gegeben.
Die Freude beim Hug Verlag ist gross. «Es ist eine Ehre für uns», sagt Mitarbeiterin Judith Naal. Markus Greter ist seiner Firma bereits seit 25 Jahren treu. «Der Betrieb gibt uns Mitarbeitenden sehr viel Wertschätzung und wir geben immer unser Bestes», sagt er. «Es war immer ein Hafen der heilen Welt.» Und das trotz stetiger Dynamik. Ein Hafen der heilen Welt soll der Verlag auch in Zukunft bleiben. «Wir machen wohl einfach so weiter», so der Geschäftsführer James Hug. «Zu tun gibt es sicher genug.»
Melina Aeschbach